Kleingartenverein „Neue Heimat“ e.V Schwarzenbek Fachberatung

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Hochbeete bieten viele Vorteile: Neben rücken- schonendem Gärtnern werden auch Schnecken und Wühlmäuse abgewehrt. Durch die Verottungsprozesse im Innern des Hochbeetes entsteht Wärme, die das Bodensubstrat um einige Grad erwärmen. Gerade im Frühling und im Herbst sind die höheren Temperaturen ein Garant für schnelleres Gedeihen und höhere Erträge.

 Aufbau:

Das Hochbeet sollte stabil stehen. Vorrangig sollten wir für den Rahmen Holz verwenden. Über den Boden solltet ihr ein Wühlmausgitter befestigen, damit die Nager nicht euer schönes Beet durchlöchern. Regenwürmer sind natürlich erwünscht, daher ein Gitter. Wenn ihr den Rahmen aufgebaut habt solltet ihr ihn gegen die Witterung und die Nässe des Bodens schützen. Lackiert die Innen und Aussenwände des Hochbeetes. Zu guter letzt solltet ihr noch die Innenwände mit Teichfolie auskleiden.

Befüllen:

1. unterste Schicht: ca. 20 cm grobe Äste, Zweige etc.

2. Schicht: ca. 20 cm gehäckselte Äste oder Rindenmulch

3. Schicht: ca. 15 cm Gras, Laub, Stroh

4. Schicht: ca. 15 cm Erde / grober Kompost

5. oberste Schicht: ca. 20 cm Muttererde

Damit der Boden nicht so stark absackt, gießen und planieren wir nach jeder eingebrachten Schicht.

Nun können wir damit beginnen unser Gemüse und die Kräuter auszusehen.

Mit Wasser gefüllte Flaschen über Kopf im Hochbeet sorgt dafür das es nicht so schnell austrocknet.